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Stopp dem für Mensch und Natur gefährlichen Gasfracking - weltweit
Die Veranstaltung der Bergarbeiterfrauen im Frauenverband Courage wurde von über 60 Teilnehmerinnen genutzt, sich über die für Mensch und Natur gefährliche Methode des Gasfrackings zu informieren und darüber zu diskutieren, wie man den Protest und Widerstand dagegen formiert. Die Veranstaltung wurde eingeleitet mit der Vorstellung des Frauenverbandes Courage. Die Bergarbeiterfrauen stellten sich mit dem Lied „Frauen
verbinden Welten“ vor. Nach dem sehr eindrücklichen und sachkompetenten Vortrag von Werner Engelhardt, Stadtrat von Berg AUF aus Bergkamen, schloss sich eine rege Diskussion an. Denn manch einem Teilnehmer standen die Haare zu Berge, wie rücksichtslos die Energiemonopole wie EXXON Mobile, RWE DEA oder auch die EVONIKTochter Mingas-Power mit den Lebensgrundlagen der Menschen – wie Trinkwasser und Böden – umgehen. Aber auch, weil dafür Arbeitsplätze im Bergbau vernichtet werden, um das Gasfracking möglich zu machen, denn viele der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind mit dem Herzen eng mit dem Bergbau verbunden, für sie ist die beschleunigte Stilllegung des Steinkohlebergbaus damit Gas gefrackt werden kann – besonders empörend. So war auch das Interesse groß, was man dagegen machen und wie man auch mehr Menschen
darüber informieren kann. Dazu stellten Mitglieder der überparteilichen Bergarbeiterbewegung Kumpel für AUF das „Programm für eine lebenswerte Zukunft“ und den Kampf für seine Verwirklichung vor. Zum Schluss sangen alle gemeinsam die Bergarbeiterhymne „Millionen Kumpel werden eine Macht“ in dem es zum Schluss treffend heißt: „Wir Kumpel wollen nicht nur ein Leben irgendwie – wir wollen als Klasse frei sein – in eigener Regie. Bergarbeiterfrauen haben Power – Liebe, Energie – eine befreite Gesellschaft – gibt’s nicht ohne sie!“
Mit einem herzlichen Glück Auf im Namen der Bergarbeiterfrauen in Courage
Ingrid Dannenberg
März 2012

24. März: Veranstaltung der Bergarbeiterfrauen-AG im Frauenverband Courage
Die Veranstaltung wurde eingeleitet mit  einer Vorstellung des Frauenverbandes Courage. Die Bergarbeiterfrauen stellten sich mit dem Lied „Frauen verbinden Welten“ vor. Nach dem sehr eindrücklichen und sachkompetenten Vortrag von Werner Engelhardt, Stadtrat von Berg AUF aus Bergkamen, schloss sich eine rege Diskussion an und eine Solidaritätserklärung wurde verabschiedet.Denn manch einem Teilnehmer standen die Haare zu Berge, wie rücksichtslos die Energiemonopole wie EXXON Mobile, RWE DEA oder auch die EVONIK-Tochter Mingas-Power mit den Lebensgrundlagen der Menschen – wie Trinkwasser und Böden – umgehen. Aber auch, weil dafür Arbeitsplätze im Bergbau vernichtet werden, um das Gas-Fracking möglich zu machen, denn viele der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind mit dem Herzen eng mit dem Bergbau verbunden. Für sie ist die beschleunigte Stilllegung des Steinkohlebergbaus, damit Gas gefrackt werden kann, besonders empörend.So war auch das Interesse groß, was man dagegen machen und wie man mehr Menschen darüber informieren kann. Es wurde vielen Teilnehmern klar, wie gefährlich diese Methode ist und welch furchtbare Folgen es für unser Leben hätte, wenn die Energiekonzerne  sich durchsetzen könnten. Es muss unbedingt Aufklärungsarbeit geleistet werden. Unter den 60-70 Besucher/innen waren Mitglieder von Berg Auf, Kumpel für Auf, einer Bürgerinitiative aus Dorsten, dem Frauenverband Courage und Bergarbeiterfrauen.
Zum Schluss sangen alle gemeinsam die Bergarbeiterhymne „Millionen Kumpel werden eine Macht“.
Seyran vom Courage Landesvorstand-NRW

Solidaritätserklärung mit dem Kampf der Beschäftigten um den Erhalt ihrer Arbeitsplätze in der Solar-Industrie!
Liebe Kolleginnen und Kollegen in der Solar-Industrie,
auf der Veranstaltung der Bergarbeiterfrauen AG in Courage „Stop Fracking!“ am 24.3.2012 in Gelsenkirchen wurde von allen Teilnehmern diese Solidaritätserklärung verabschiedet.
Wir fordern den zügigen Ausbau von erneuerbaren Energien und Erhalt aller Arbeitsplätze - sowohl in euren Betrieben als auch im Bergbau!
Die Bundesregierung betreibt ein regelrechtes Rollback in der Energiepolitik: mit den jetzigen Kürzungsplänen bei der Förderung von Photovoltaikanlagen und Drosselung des Zubaus bis 2017 von nur noch 900 bis 1900 Megawatt pro Jahr sind tausende Arbeitsplätze und der rasche Ausbau erneuerbarer Energie in Gefahr.
Mit Gasfracking  durch Konzerne wie Exxon und RAG/ Evonik Tochter Mingas und Mingaspower werden Kohlelagerstätten für alle Zeiten zerstört und der Menschheit unwiederbringlich verloren gehen und unser Grundwasser im Umfeld des Halterner Stausees, der im Claim von Mingas Power liegt, verunreinigt bzw. vergiftet.
Deshalb hat sich die Veranstaltung auf die Forderung des Verbots von Gasfracking ohne Wenn und aber verständigt, gegen die Stillegung der Zechen und Offenhaltung des Zugangs zu Kohlelagerstätten. Der Grundstoff Kohle ist viel zu schade, ihn nur als Brennstoff zu behandeln, er wird als wichtiger industrieller Rohstoff dringend gebraucht.
Exxon erhielt für nicht erfolgreiche Probebohrungen in Niedersachsen 2 Mio. € Unterstützung durch die Politik, die chinesische Solarindustrie profitiert von millionenschweren Förderprogrammen der Bundesregierung und der staatlichen KfW ( lt. Spiegel online: 75 Mio € allein von der KfW an die staatlich chinesische Export- Importbank Exim). Dieses Geld wird verteilt an Solar-Konzerne wie Sunenergy, Ja Solar und LDK Solar. Diese Unterstützung der extremen Ausbeutung von Mensch und Natur sollte von uns allen abgelehnt werden - ungleicher Wettbewerb und Naturzerstörung wie unser Trinkwasser darf nicht noch mit unseren Steuergelder gefördert werden.
Wir brauchen unsere Arbeitsplätze und eine Zukunft mit erneuerbarer Energie. Deshalb möchte wir euch allen unsere volle Solidarität im Kampf darum zusagen und uns weiter für Stop Fracking engagieren und gegen die Stillegung von Zechen.
Einstimmig verabschiedet am 24.3.12
 

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