Hier können Sie sich über Aktivitäten in den örtlichen Courage-Gruppen informieren:
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Gut eine Woche ist es her, dass der G20 – Gipfel hier in Hamburg zu Ende ist. Am Himmel ist Ruhe eingekehrt – keine permanente Hubschrauberbeschallung mehr – teilweise waren zusätzlich zu dem vielen normalen Helikoptern Militärhubschrauber in Zweier-Formation und im Tiefflug bis morgens um 4:00 Uhr unterwegs. Keine täglich wechselnden Straßensperren zur Sicherung der „Durchfahrtzonen“ für die „Gäste“. (Dass dabei das gemeine Volk oft stundenlang im Stau ausharren musste, war Nebensache).
Noch keine Ruhe gibt es bei den Medien. Hat es schon Wochen vor dem G20 – Gipfel täglich reißerische Berichte über „8000 gewaltbereite Autonome aus ganz Europa“, die unsere Stadt überfallen werden, gegeben, so sind es jetzt die (An) Klagelieder über die maßlose Gewalt und Zerstörung, die die Berichterstattung bestimmen.
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Wie die Courage-Gruppe Gelsenkirchen um das Bleiberecht von zwei ihrer Courage-Frauen und deren Familien kämpft.
Ein Bericht von Adelheid Gruber
Die NRW-Landesregierung brüstete sich schon unter der SPD-Ministerpräsidentin Kraft damit, dass sie führend in der Abschiebestatistik ist – ein erbärmlicher Rekord! Das fordert den Widerstand heraus und so rief ein breites Bündnis am 10. Juli zu einer Demonstration in Gelsenkirchen auf. Courage vertiefte die Auseinandersetzung tags darauf mit einer gelungenen Veranstaltung.
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Frauenfrühstück mit Frauenpower in Recklinghausen!
Der Frauenverband Courage im Vest Recklinghausen hat interessierte Frauen am 25.5.2017 zu einem Frauenfrühstück unter dem Titel „Weil es unser ganzes Leben berührt! Frauenpower gegen Mobbing, Arbeitsplatzabbau und Werksschließungen!“ eingeladen.
Konkreter Anlass war die angedrohte Werksschließung des Weltkonzerns Ball in Recklinghausen und der „Abbau“ von 48 Montiererinnen bei Hella, einem Automobilzulieferer in Recklinghausen. Gekommen waren 17 Frauen und 2 Männer, darunter Vertreterinnen der Bergarbeiterfrauen AG in Courage aus Bottrop, Herne und Marl, dem Frauenkomitee „BASTA“ aus Bochum und Kolleginnen aus verschiedenen Betrieben aus dem Kreis Recklinghausen. Das Treffen wurde sehr begrüßt und das nicht nur wegen des guten Frühstückes.
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Schwerst mehrfach behindertes Kind soll nach Albanien abgeschoben werden.
16 FreundInnen und UnterstützerInnen – darunter Frauen des Frauenverbandes Courage - begleiteten die sechsköpfige Familie mit der schwerstbehinderten 16-jährigen Erisa zur Verhandlung ihres Asylantrags beim Verwaltungsgericht Gelsenkirchen. Sie setzten ein klares Zeichen gegen die unmenschliche Flüchtlingspolitik der Bundesregierung und machten deutlich, dass sie die Trommel rühren und die Solidarität organisieren werden für die Anerkennung des Asylrechts aus humanitären Gründen.
Erisa, die seit ihrer Geburt unter einer mehrfachen Behinderung leidet, war aufgrund fehlender Behandlungsmöglichkeiten in Albanien fast zu Tode ausgehungert. So entschlossen sich die Eltern zur Flucht, um das Leben ihrer Tochter zu retten.
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Vortrag Ortsgruppe Esslingen-Nürtingen |
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Die Ortsgruppe Esslingen-Nürtingen lädt ein:
Am Freitag, den 10. März von 19 bis 21 Uhr ins Mehrgenerationen- und Bürgerhaus Pliensauvorstadt, Weilstr. 8 wird Gabriele Kapp den Vortrag
"Nomen est omen: Frauenkompetenz Mutterlinie – wie sie die Gesellschaft vor Gewalt und Suizid bewahren kann" halten.
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Die Courage-Gruppe Hagen hat die Initiative zu einer Unterschriftensammlung und Erklärung gegen die Schließung wesentlicher Bereiche des Stadtteilkrankenhauses in Hohenlimburg-Elsey ergriffen. Es hat bereits ein Riesenecho in den örtlichen Medien gegeben und vor allem ist es das Stadtgespräch Nr. 1.
Hier die Erklärung:
Hagen, 05.11.2016
Erklärung zum Verkauf des Elseyer Krankenhauses - Wer kämpft, kann gewinnen!
Was mit dem Elseyer Krankenhaus im Zusammenhang mit dem Verkauf an die Katholischen Kliniken geplant ist, ist eine Zumutung. Eine Zumutung für ältere Menschen, die Probleme haben, weite Wege zu bewältigen. Eine Zumutung für junge Familien, die nahe und rasche medizinische Versorgung benötigen. Eine Zumutung für die Beschäftigten, deren berufliche Zukunft unsicher geworden ist. Und, und, und…
Wieder einmal sind Frauen besonders betroffen als Mütter, als Pflegerinnen von Familienangehörigen und als große Zahl der Beschäftigten in Pflegeberufen und im sogenannten hauswirtschaftlichen Bereich. Meist stehen sie schon jetzt am unteren Ende der Lohn- und Gehaltsskala. Dabei ist ihr Einkommen heute in den Haushalten unverzichtbar.
Die aktuellen Erklärungen von führenden Vertretern der etablierten Parteien zeigen uns, dass in dieser Sache von ihnen nichts zu erwarten ist. Im Gegenteil! Die SPD-Grünen-Landesregierung reicht für die sogenannte Umstrukturierung mal eben 8 Millionen Euro Steuergelder rüber. Damit finanziert sie die Schließung einer medizinischen Grundversorgung für rund 25 000 Menschen.
Nur wenn wir, die betroffenen Menschen, für den Erhalt dieser Grundversorgung kämpfen, wird sich etwas bewegen. Die Profiteure dieser faktischen Schließungspläne fürchten diesen Widerstand. Deshalb verbreiten sie eine Stimmung, als sei alles gelaufen. Dabei sind die Hohenlimburger bekannt dafür, dass sie kämpfen können. Wir vom Frauenverband Courage sind uns sicher, dass das auch gegen diese Schließungspläne gilt. Deshalb schlagen wir vor: unterstützen und verbreiten Sie die angehängte Unterschriftensammlung für den Erhalt der medizinischen Grundversorgung im Krankenhaus Elsey. Über weitere Vorschläge für gemeinsame Aktivitäten würden wir uns freuen.
Wer kämpft, kann gewinnen – wer nicht kämpft, hat schon verloren!
Erklärung
Unterschriftenliste
Bericht der Westfalenpost
Einladung zu einem Beratungstreffen
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Wir wollen gesunde Kinder – deshalb akzeptieren wir kein PCB im Trinkwasser |
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Die Couragefrauen aus Recklinghausen gehen mit einem aktuellen Flugblatt an die Öffentlichkeit. Sie schreiben:
"Viele Mütter, sind regelrecht Experten, wenn es um die Gesundheit ihrer Kinder geht.
Sie informieren sich über Gifte in Spielsachen, lesen das Kleingedruckte bei der Kindernahrung,
achten auf Bewegung der Kinder an der frischen Luft und auf vieles mehr. Denn jeder Mutter ist es wichtig, dass ihr Kind gesund aufwächst.
Mit diesem Flugblatt wollen wir Courage Frauen auf einen großen Umweltskandal aufmerksam machen, der die Gesundheit insbesondere unserer Kinder gefährdet und dem wirnur gemeinsam begegnen können."
Hier kann das Flugblatt angeschaut und heruntergeladen werden
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