Solidarität mit dem Kampf der Hebammen |
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Liebe Frauen des deutschen Hebammen - Verbandes,
Wir vom Frauenverband Courage möchten Euch unsere volle Solidarität für eure Deutschland-Tour aussprechen. Eure Forderungen zur notwendigen Verbesserung eurer Berufsausübung sind auch unsere Forderungen und sprechen uns aus dem Herzen. Hebammen sind Trägerinnen der Frauen- und Geburtsheilkunde und für unser Frauenleben zentral wichtig. Eure Forderungen gerade im Wahlkampf öffentlich zu machen ist genau richtig.
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Pressemitteilung/Erklärung
Der Frauenverband Courage e.V. protestiert entschieden gegen den jüngst bekannt gewordenen Skandal der Bundeswehr und die Verharmlosung sexistischer und faschistoider Vorfälle bei der Bundeswehr durch Medien und Politik!
Erneute skandalöse Vorfälle bei der Bundeswehr, diesmal bei der sogenannten „Elitetruppe“ KSK (Kommando Spezialkräfte): 60 KSK-Soldaten auf einer Schießanlage bei Stuttgart, Lagerfeuer. Abschiedsfeier für KSK-Oberstleutnant Pascal D. Es läuft Musik der rechtsextremen Gruppe „Sturmwehr“, die Soldaten grölen mit und zeigen mehrfach den Hitlergruß.
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Wahlprüfsteine des Frauenverbands Courage zur Bundestagswahl 2017 |
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Im November 2018 feiert die kämpferische Frauenbewegung 100 Jahre Frauenwahlrecht in Deutschland – Erfolg eines langen und erbitterten Kampfs der Frauen und ein Ergebnis der Novemberrevolution.
Im Frauenverband Courage engagieren sich Frauen unterschiedlicher politischer Auffassungen – mit und ohne Parteizugehörigkeit. Das Prinzip der Überparteilichkeit heißt für uns: Jede Mitgliedsfrau entscheidet selbst, wie sie ihr Wahlrecht wahrnimmt, wen sie wählt oder unterstützt und ob sie selbst auf der Liste einer Partei kandidiert.
Courage-Frauen reicht es nicht, alle paar Jahre ein Kreuzchen zu machen und sich nur auf Vertreter*innen im Parlament zu verlassen. Die historischen und aktuellen Erfahrungen der Frauenbewegung zeigen: wir haben immer dann etwas bewegt, wenn wir selbst aktiv wurden für unsere Rechte, wenn wir uns organisiert und mit vielen zusammengeschlossen haben. Nur so haben wir erreicht, dass im Sexualstrafrecht der Grundsatz „Nein heißt Nein“ verankert wurde.
Wir mischen uns mit unseren Wahlprüfsteinen in den Bundestagswahlkampf ein. Frau sollte „wählerisch“ sein. Und wir ermutigen jede Frau sich dafür zu entscheiden, die kämpferische Frauenbewegung zu stärken!
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Kinofilm "Die göttliche Ordnung" - spannend und humorvoll |
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„Die göttliche Ordnung“ – spannender, humorvoller Kinofilm mit einer Mut machenden Botschaft über die Gleichberechtigung und Befreiung der Frau Er erzählt den Kampf um die Einführung des Frauenstimmrechts in der Schweiz 1971 am Beispiel von Nora Ruckstuhl, Hausfrau und Mutter von zwei Kindern. In einem Appenzeller Dorf beginnt sie sich langsam, aber hartnäckig für das Frauenstimmrecht einzusetzen – und dafür, wieder berufstätig sein zu können. Nur Socken waschen und den tyrannischen Schwiegervater bedienen, das reicht ihr nicht. Als sie dies ihrem Mann anvertraut, verbietet er ihr, eine Stelle zu suchen – und kann sich dabei auf das Gesetz berufen. Bis 1988 befahl das Schweizer Eherecht, dass der Mann als Oberhaupt der Familie nicht nur allein über das Geld verfügen, sondern auch entscheiden durfte, ob die Gattin arbeiten gehen darf oder nicht.
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Nachlese zum G20-Gipfel – nicht für uns und nicht in unserem Namen! |
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Es hat sich bewahrheitet: Das G20-Treffen am 7. und 8. Juli in Hamburg war inhaltlich eine Nullnummer. Es spricht nicht gerade für die Mächtigsten dieser Welt, wenn fast niemand einen ernsthaften Beitrag zur Lösung der brennenden Probleme der Weltbevölkerung erwartet hat.
Der Protest gegen die Verursacher und Ursachen dieser Probleme war völlig berechtigt. Courage-Frauen beteiligten sich an der Demonstration von 78.000 Menschen unter dem Motto: grenzenlose Solidarität statt G20. Sie ließen sich auch durch dass massive Auftreten der Polizei an den Vortagen, die Schikane und die Hetze im Vorfeld nicht abschrecken.
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Nachdem das Callcenter buw im Juli 2016 überraschend an den US-Konzern Convergys verkauft wurde, wird versucht insbesondere kranke und kritischen Kolleginnen und Kollegen los zu werden. Im Februar 2017 wurde unserer Courage-Mitgliedsfrau Ilona Janda aus Halle gekündigt, obwohl bekannt war, dass sie auf der Landesliste Sachsen-Anhalt der Internationalistischen Liste/MLPD zu den Bundestagswahlen kandidiert und damit unter einen besonderen Kündigungsschutz steht. Sie lehnte es ab, sich mit Geld abfinden zu lassen.
Am 30.05.2017 teilte ihre Anwältin vom DGB-Rechtsschutz der Personalleitung mit, dass ihr Handeln nicht rechtmäßig sei und forderte die Weiterbeschäftigung von Ilona Janda. Trotzdem hielt die Personalleitung an ihrer Kündigung fest und erteilte Ilona ein sofortiges Hausverbot. Das ist ein Skandal und ein handfester politischer Angriff. Und wer eine von uns angreift, greift alle an! Unsere Solidarität gehört Ilona Janda.
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