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"Wir kennen solche Methoden aus dem Übergang zum Faschismus in Deutschland" |
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Hier geht es zum Videomitschnitt der Rede von Matina Stalleicken, Vertreterin des Courage-Bundesvorstands, bei der Demonstration gegen Erdogans faschistischen Gegenputsch am 30.07.2016 in Köln.
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Weder Militärputsch – noch Erdogans Diktatur! |
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Stellungnahme des Frauenverbandes Courage
Wir verurteilen die Abschaffung grundlegender demokratischer Rechte in der Türkei und die faschistische Unterdrückung gegen türkische, kurdische, alevitische und andere demokratische Kräfte!
Der türkische Staatspräsident Erdogan beantwortet den misslungenen Militärputsch vom 15. Juli in der Türkei mit einem Gegenputsch und setzt, sogar noch unter dem Vorwand des Schutzes der Demokratie, weitgehend demokratische Rechte außer Kraft.
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Solidaritätsbrief an die Reinigungsfrauen der öffentlichen Busse in Athen |
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Liebe Frauen,
wir vom Frauenverband Courage möchten Euch unsere Solidarität und Unterstützung für den Erhalt Eurer Arbeitsplätze aussprechen.
Wir haben gehört, dass die öffentliche Athener Busgesellschaft plant, eine neue Gesellschaft mit der Reinigung der Busse zu beauftragen. Mit Empörung haben wir die Information aufgegriffen, dass die mutigen Frauen, die die beiden Streiks für die volle Auszahlung der Löhne geführt haben, noch keinen Arbeitsvertrag von der neuen Firma erhalten haben. Das ist ein Skandal!
Euch geht es wie der Masse der Frauen überall auf dieser Welt. In der Resolution der 2. Weltfrauenkonferenz in diesem Jahr in Kathmandu wird festgestellt:
„… die Herausforderungen an die weltweite Frauenbewegung wachsen mit der Verschärfung der Krise des Imperialismus. Die Krisenlasten werden auf dem Rücken der arbeitenden Menschen der Welt und besonders der Frauen abgewälzt. Die Arbeitslosigkeit steigt und die Armut wird immer schlimmer. Frauen sind die Ersten, die von Lohnkürzungen betroffen sind und sie sind die Ersten die entlassen werden.“
Der organisierte Widerstand der Frauen wächst, so wie ihr es in euren mutigen Streiks in diesem Jahr gezeigt habt. Hier seid ihr ein Vorbild für uns. Gerade kämpferische und organisierte Frauen wie ihr werden angegriffen, um ihren Mut zu brechen.
Wir sind solidarisch mit Euch und unterstützen Euren Kampf.
Herzliche und kämpferische Grüße
Bundesvorstand Courage
Ulrike Held
Solidaritätsbrief zum Herunterladen
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„Nein heißt nein“ – erkämpfter Fortschritt – aber es geht mehr! |
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"Nein heißt Nein" – dieses Prinzip wurde am 7. Juli 2016 ins Sexualstrafrecht aufgenommen. Das begrüßen wir als hart erkämpften Fortschritt, der nur aufgrund jahrelanger, hartnäckiger Proteste aus der Frauenbewegung zustande kam. Bisherige mussten Frauen bei einer Anzeige wegen sexuellen Angriffen nachweisen, dass körperliche Gewalt angewendet wurde und sie sich aktiv zur Wehr gesetzt hätten. Nur ein Bruchteil der Prozesse endete mit einer Verurteilung des Täters. Kein Wunder, dass viele Frauen und Mädchen, die Opfer von sexueller Gewalt geworden sind, diese erst gar nicht anzeigen. Der „erneuerte“ Paragraf 177 stellt nun alle sexuellen Handlungen unter Strafe, die „gegen den erkennbaren Willen einer anderen Person“ vorgenommen werden. Auch wer bestimmte Situationen ausnutzt, „in denen die Willensbildung beeinträchtigt sein kann“ wird bestraft. Längst überfällig: Nach dem neuen Paragraf 184i ist auch sexuelle Belästigung eine Straftat.
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Solidarität mit Fatma Sik Barut, gewählte Co-Bürgermeisterin des Distrikts Sur in Diyarbakir! |
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Protest- und Solidaritätserklärung der Delegation der 2. Weltfrauenkonferenz der Basisfrauen nach Diyarbak?r
Vom 1. bis 4. Juli waren wir als Delegation der 2. Weltfrauenkonferenz der Basisfrauen in Diyarbak?r. Wir wollten uns dort über die aktuelle Lage der Bevölkerung informieren und unsere Solidarität mit ihrem Kampf bekunden.
Was wir dort gesehen und gehört haben, hat uns sehr betroffen und auch wütend gemacht. Die ungeheure und planmäßige Vorgehensweise, mit der die türkische Regierung einen neuen Genozid an der kurdischen Bevölkerung durchführt, war für uns überhaupt nicht vorstellbar.
Seit einem Jahr hat sich die Lage in Kurdistan extrem verschärft. Die kurdischen Stadtverwaltungen bestehen in jedem Amt aus 2 Personen, einer Frau und einem Mann. Diese Co-Leitung wird von der türkischen Regierung nicht anerkannt. Es kommt ständig zu Verhaftungen von Mitgliedern der Stadtverwaltungen, vor allem von Frauen.
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