1. Mai 2015: Frauen- und Arbeiterbewegung gehören zusammen - im Leben und im Kampf |
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... und das hat eine Geschichte ![]() … und eine Zukunft! Es hat viele Gründe, warum 2015 weltweit teilweise immer noch krasse Ausbeutung und himmelschreiende Ungerechtigkeiten den Forderungskatalog der Frauen¬bewegung bestimmen. Von gleichen Löhnen für die gleiche Arbeit, von gleichen Arbeits- und Lebens¬bedingungen sind wir weltweit noch weit entfernt. Die gestiegene Armut in Deutschland heute ist vor allem weiblich, alleinerziehend und alt, wie der Armuts¬bericht des Paritätischen Wohlfahrts-verbandes vom Februar 2015 analysierte. Die Zahl der vollbeschäftigten Frauen geht seit vielen Jahren zugunsten von Teilzeitstellen zurück, die vor allem von Frauen besetzt sind. Minijobs besetzten hauptsächlich Frauen – mit allen Folgen für ihre Renten und weitere zementierter Abhängigkeit von Männern. …. 2015: Selbstbewusste Frauen betreten die Bühnen des Kampfes ![]() Der 1. Mai ist der Tag, sich für den organisierten Kampf, am besten im Frauenverband Courage zu entscheiden und sich dafür einzusetzen, dass gesellschaftliche Probleme auch gesellschaftlich gelöst werden. Tragen wir an diesem Tag selbstbewusst unsere Forderungen auf die Straße! Und nützen wir diesen Tag, um uns klar zu werden, dass wir Frauen nicht dafür da sind, ständig neu auftretende Löcher nur zu stopfen, sondern zu klären, wo wir hin wollen: zu Gesellschaften ohne Ausbeutung und Unterdrückung! Genau dafür brauchen wir den engen Schulterschluss mit der Arbeiterbewegung – und dafür ist der 1. Mai der richtige Tag! Wir rufen euch auf: Beteiligt euch an den vielfältigen Aktivitäten zu, 1.Mai. Werbt für die 2. Weltfrauenkonferenz der Basisfrauen in Kathmandu im März 2016. ![]() Aufruf als Flyer Maiaufruf der Europakoordinatorinnen Beide Aufrufe in einer Datei |