Unsere Schwestern in Haïti sind in großer Not! Weltfrauen – organisiert die Solidarität! |
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![]() Haïti eng verbunden: die Frauenvereinigung REFALAG (Regwoupman Fanm pou Lavi Miyô nan Grandans, Frauenvereinigung für ein besseres Leben in Grandans/einer Region Haïti) kämpft dort unter sehr schwierigen Bedingungen für Frauen- und soziale Rechte. Die REFALAG-Vorsitzende Vania Pierre-Bonnet wollte an der Weltfrauenkonferenz in Kathmandu teilnehmen, erhielt jedoch kein Visum, wogegen wir in Kathmandu mit einer Resolution protestierten. Vania richtet sich nun an die Weltfrauen mit einem Hilferuf: „Mit gebrochenen Herzen, zerstörtem Mut, Hoffnungslosigkeit angesichts einer verzweifelten Zukunft muss ich euch schreiben. ... Obstgärten, Wald, Gärten, Plantagen, Häuser – vor allem die mit Blechdächern – sind zerstört und weggeschwemmt. Alle REFLAG-Frauen sind in der einen oder anderen Weise Opfer. … Und jetzt richtet die verhasste Cholera erneut Chaos an. Die Menschen verrichten ihre Bedürfnisse auf dem Boden und am Fluss. Dasselbe Wasser verwendet die betroffene Bevölkerung zum Trinken, Waschen und Kochen. Ich finde keine Worte.“ Die Weltfrauen antworten auf den Hilferuf auf der Homepage der Weltfrauenkonferenz: „Wir Weltfrauen in Europa sind den Weltfrauen in Haiti eng verbunden … Die Resolution von Kathmandu verpflichtet uns: Kämpfen wir gegen die drohende globale Umweltkatastrophe – unterstützen wir als Weltfrauen einander solidarisch, gerade in großer Not! … Wir rufen ihnen zu: fasst Mut! Tragen wir bei zur Heilung der gebrochenen Herzen mit dem Vertrauen, nicht alleine gelassen zu sein! Machen wir die Situation intensiv bekannt und sammeln zwei Wochen lang konzentriert Spenden mit dem Ziel von 10.000 Euro.“ Solidaritäts- und Spendenaufruf |