1. Mai 2014: Mit Courage und Frauenpower auf die Straße! |
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25.4.14
Seit 124 Jahren geht am 1. Mai weltweit die Arbeiterbewegung auf die Straße – und mit ihr die kämpferische Frauenbewegung. Und das aus gutem Grund. Wir Couragefrauen treten mit den Frauen der Welt ein für Löhne, von denen wir in Würde und als Frau selbstständig leben können, gegen Entlassungen und Arbeitslosigkeit, gegen die anhaltende Lohnungleichheit zwischen Männern und Frauen, gegen Mobbing und sexistische Anmache am Arbeitsplatz. Seit jeher vertreten ist am 1. Mai die Forderung nach Arbeitszeitverkürzung. Aktuell bewegt uns die zunehmende Zerstörung der natürlichen Umwelt und die Kriegsgefahr zwischen Russland und der EU/USA.
Tretet mit Courage am 1. Mai ein für die Zukunftsinteressen der Menschheit!
„Wir wollen eine menschenwürdige, gerechte Gesellschaft ohne Unterdrückung und Ausbeutung von Mensch und Natur, in der die Befreiung der Frau Wirklichkeit wird – eine Zukunft, in der wir unser ganzes Leben und unsere Geschicke selber in die Hand nehmen, in der unsere Meinung und Interessen geachtet werden.“ (Courage-Programm)
Flyer farbig korrigiert pdf-Datei
Flyer sw korrigiert pdf-Datei
Flyer korrigiert ppt
Tragt Frauenpower in die Aktivitäten zum 1. Mai 2014 - Aufruf der Europakoordinatorinnen der Weltfrauen
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8. März - Athen - "Ich möchte leben, um die Sonne zu sehen" |
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Evagelia, 57, und Dimitra, 52, sind nur zwei der 500 entlassenen Putzfrauen des griechischen Ministeriums. Seit sechs Monaten sind sie auf der Straße, fordern ihre Rechte ein und ihre Arbeit und ihr Leben zurück. Am 8. März, dem Internationalen Frauentag, demonstrierten sie einfallsreich für ihre Rechte. Sie trugen Plakate mit ihren Namen, ihren Portraits und ihren Forderungen an die Regierung:
„Ich möchte leben, um die Sonne zu sehen - und nicht Nebel und Dunkelheit in meinem Leben.“
„Ich weise das zurück, was sie mir brachten. Ich kämpfe, um das zurück zu bekommen, was sie mir genommen haben.“
„Ich weigere mich zu schweigen, ich weigere mich, mich im Nebel zu ertrinken!“
„Ich will meinen Job zurück“
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Alle diese Frauen arbeiteten seit vielen Jahre in einem festen Job. Nun sind gekündigt und rechtlos. Der Minister erklärte ihnen, wenn sie Arbeit wollten, müssten sie bei einer Reinigungsfirma anheuern, die die Putzjobs im Ministerium übernimmt!!!!
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Vielfältige, kulturvolle, kämpferische Straßenaktionen zum 8. März 2014 |
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Hier folgen Berichte oder Fotos aus verschiedenen Städten (wird laufend ergänzt)
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Sammelt Spenden für die Weltfrauenkonferenz der Basisfrauen 2016 in Kathmandu/Nepal! |
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Anne Wilhelm vom Kämpferischer Frauenrat und eine der Delegierten der deutschen Weltfrauen auf der 3. Europakonferenz zur Vorbereitung der 2. Weltfrauenkonferenz der Basisfrauen 2016 in Nepal aschreibt uns:
"Wir Delegierten rufen euch auf: Sammelt Spenden für die Weltfrauenkonferenz der Basisfrauen 2016 in Kathmandu/Nepal!
Besonders beeindruckend fand ich als Delegierte auf der Europakonferenz am 14.2.2014 in Paris zur Vorbereitung der Weltfrauenkonferenz der Basisfrauen 2016 in Nepal, mit welcher Ernsthaftigkeit um die finanzielle Unabhängigkeit der Weltfrauenkonferenz gerungen wurde. Wir Frauen sehen es als gemeinsame Aufgabe an unsere eigene Arbeit zu finanzieren, wollen nicht abhängig sein von irgendwelchen Geldtöpfen, sondern Verantwortung für die Koordinierung auch für die anderen Kontinente und Regionen übernehmen.
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Couragiert und bundesweit die Solidarität organisieren! |
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Couragiert, kämpferisch und solidarisch –
erfolgreiche Protestaktion vor dem Sitz der Fa. Piepenbrock in Essen
Violetta Heußner ist seit 1988 bei der Fa. Piepenbrock in Essen als Gebäudereinigerin be-schäftigt und hat bei der harten Arbeit, die sie gewissenhaft verrichtet hat, ihre Gesundheit gelassen. Seit 2013 ist sie erwerbsunfähig.
„Als ich von Frau Heußner erfuhr, dass sie dafür ganze 500 Euro Abfindung angeboten bekam, war ich hell empört und habe mich gerne entsprechend ihrem Wunsch eingeschaltet“ so die Stadtverordnete Monika Gärtner-Engel aus Gelsenkirchen.
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