Gegen Kriminalisierung von Ärzt/innen... |
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Courage-Wuppertal erhielt von einer selbst betroffenen Ärztin folgende Stellungnahme vom Arbeitskreis Frauengesundheit e.V., Berlin, 2.11.2017:
Ärztinnen wegen Verstoß gegen Paragraf 219a kriminalisiert. Transparente Patientinneninformationen zu Schwangerschaftsabbrüchen Notwendig.
Am 24. November 2017 wird der Fall einer Ärztin für Allgemeinmedizin vor dem Amtsgericht Gießen verhandelt. Der Grund: Sie hat auf ihrer Website angegeben, dass sie unter anderem Schwangerschaftsabbrüche durchführt. Gegen zwei weitere Gynäkologinnen ist kürzlich ein Ermittlungsverfahren aus demselben Grund eröffnet worden.
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Massenvergewaltigung als Kriegswaffe - eine Reise zu den mutigen Frauen „Opfer des Krieges“ nach Sarajevo

Wir, Gabi, Karin vom FV Courage Bochum und Vesna, waren im Sommer 2017 mehrere Tage zu Besuch bei der Vereinigung „Frauen als Kriegsopfer“ in Sarajevo und wir haben viel erlebt und erfahren über den fast schon vergessenen Krieg in Bosnien und Herzegowina 1992 -1995 und die Massenvergewaltigung an Frauen.
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Wir freuen uns, das afrikanisch-deutsche Gemeinschaftswerk "Hear our Voice – Frauen Afrikas erheben sich" vorzustellen. Es ist am 4. Dezember 2017 erschienen.
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Weltweit gingen am 25. November 2017 Frauen auf die Straße und brachten ihren Zorn und ihren Protest gegen die vielen Gesichter der Gewalt gegen Frauen zum Ausdruck. „Ni una menos – Nicht eine mehr“ soll misshandelt und ermordet werden – das machten Frauen in ganz Lateinamerika und in Spanien klar. Tausende von Frauen ließen sich in Istanbul durch das Verbot des faschistischen Erdogan-Regimes nicht davon abhalten zu demonstrieren. „Es ist Zeit, zu rebellieren“, erklärten Frauen in Paris. 2.000 schwarzgekleidete Frauen erinnerten mit Schildern der Opfer daran, dass allein im vergangenen Jahr 123 Frauen in Frankreich durch sexuelle Gewalt zu Tode kamen. "Unsere Wut gegen ihre Gewalt" riefen die Frauen bei Demonstrationen in Rom.
Tausende arabische Frauen brachen ihr Schweigen. Sie schilderten und schildern in den sozialen Netzwerken ihre Erfahrungen mit sexuellen Belästigungen, mit den Übergriffen durch Väter und Brüder, den Grabschern in Bussen und Bahnen und mit der Gleichgültigkeit, mit der Eltern und Geschwister auf ihre Berichte reagieren.
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Die Ärztin Kristina Hänel wurde von Abtreibungsgegnern nach §219a wegen Werbung für Schwangerschaftsabbruch zum wiederholten Mal angezeigt.
Auf ihrer Homepage ermöglichte sie Interessierten, über einen Link Informationen zu einem legalen Schwangerschaftsabbruch zu erhalten (gesetzliche Voraussetzungen, Methoden und Risiken des Schwangerschaftsabbruchs, Gesprächsangebot). Die bisherigen Verfahren wurden jeweils beim Amtsgericht Gießen eingestellt. Die letzte Anzeige erfolgte im Herbst 2016. Diesmal hat ein Giessener Staatsanwalt Anklage erhoben. Das Hauptverfahren wurde eröffnet. Am 24.11.2017 um 10 Uhr muss sie sich vor dem Amtsgericht Gießen verteidigen.
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