Alles unter Kontrolle? „Radioaktive“ Olympiade 2020 in Tokyo und Fukushima |
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Gastbeitrag von Monika Junge-Wentrup
„Sand im Getriebe“ einer Öffentlichkeitsstrategie der japanischen Regierung zu sein, die alle Risiken und die Krise nach Fukushima negiert, das ist das Leitmotiv der Konferenz der Deutsch -Japanischen Gesellschaft am 14./15. September 2019 in Dortmund in Kooperation mit der Heinrich Böll Stiftung NRW: „Für eine Olympiade in Tokyo, die die Gefahren von Fukushima nicht verschweigt.“
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Die Couragegruppe Tübingen/Reutlingen berichtet:
Vor ein paar Wochen besuchten zwei afrikanische Frauen unser Treffen. Sie sind beide aus Kamerun geflohen und seit einiger Zeit in einer Unterkunft hier in der Stadt. Beide haben eine Gestattung für 1 Jahr bekommen. Wenige Wochen danach bekam unsere Freundin Sandrine M. einen Brief: sie solle ihren Pass und die Gestattung abgeben. Laut „Dublin III“ sei ihr Asylantrag nicht beraten worden und sie solle ab 29.9. nach Italien abgeschoben werden.
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Aktionstag am 28. September: Schwangerschaftsabbruch raus aus dem Strafgesetzbuch! |
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Am 28. September findet der Internationale Aktionstag für einen legalen und sicheren Schwangerschaftsabbruch ab. Initiert wurde er von Frauen aus Lateinamerika. In Deutschland ruft das Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung mit folgendem Aufruf zu bundesweiten Aktionen an diesem Tag auf:
Schwangerschaftsabbruch raus aus dem Strafgesetzbuch!
Die meisten Menschen denken, dass Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland problemlos möglich sind. Dies trifft jedoch nicht zu. Auch hierzulande wird das Recht auf selbstbestimmte Familienplanung und sexuelle Selbstbestimmung angegriffen: Trotz vielfältiger Proteste bleibt bis heute das grundsätzliche Verbot zum Schwangerschaftsabbruch mit den Paragrafen 218/219 im Strafgesetzbuch (StGB) bestehen. Schwangerschaftsabbrüche werden somit kriminalisiert, und dadurch weiterhin gesellschaftlich geächtet und tabuisiert, anstatt als Teil der öffentlichen Gesundheitsversorgung zu gelten.
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Das war die Meinung vieler der über 300 Teilnehmer, die an der Bergarbeiterdemonstration am 14.09.19 in Essen gegen die verbrannte Erde der RAG demonstrierten. Die Bergarbeiterfrauen in Courage waren dabei und hielten den folgenden Redebeitrag:
"Wir sind bei den Bergarbeiterfrauen im Frauenverband Courage. Uns ist wichtig, dass unsere Kinder eine gesunde Umwelt und später Arbeitsplätze haben, also eine lebenswerte Zukunft.
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Die Courage-Gruppe Zollernalb lässt einen rassistischen Angriff auf eine ihrer Mitgliedsfrauen nicht auf sich beruhen und macht ihn in einer Presseerklärung öffentlich:
Am 8. Juni 2019 vormittags gegen 11.00 Uhr wurde unsere Courage-Mitgliedsfrau Christiana, gebürtig in Sierra Leone und mit deutscher Staatsangehörigkeit, von ihrer Nachbarin auf dem Hof vor dem Haus in Albstadt Tailfingen in voller Absicht mit dem Auto angefahren. Nur weil sie sich an einer Mülltonne festhalten konnte, kam sie nicht mit dem ganzen Körper unter den Wagen. Dabei wurde sie am rechten Knie verletzt und musste vom Roten Kreuz zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden.
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