Rede von Kristina Hänel bei der Demonstration in Gießen am 26.1.19:
Liebe Mitstreiter*innen!
Es reicht! In mehr als 30 Städten gehen heute in Deutschland Menschen auf die Straße, um für ihre Rechte zu streiten. Es geht um grundlegende Freiheits- und Menschenrechte. Frauen sind Menschen. Sie haben ein Anrecht auf Information, auf Würde, auf freie Arztwahl. Auf Unversehrtheit ihres Körpers auch und gerade beim Schwangerschaftsabbruch...
Ich bin Ärztin, ich halte es für meine ärztliche Pflicht, Frauen zu behandeln und zu informieren.
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Erklärung des Frauenverbands Courage e.V. zu den Kriegsdrohungen der Türkei gegen Nordsyrien/Rojava
Der Frauenverband Courage e.V. verurteilt die Drohungen und Angriffe des faschistischen Erdogan-Regimes gegen Rojava/Nordsyrien. Bereits heute werden Menschen, die der türkischen Grenze zu nahekommen, von türkischen Grenzsoldaten beschossen. Mit Erdogans Armee stehen auch Panzer aus deutscher Produktion zum Einmarsch bereit.
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Solidaritäts- und Protesterklärung des Frauenverbands Courage e.V.
Wir Frauen des Frauenverbands Courage sind empört über die Hetze der BILD-Zeitung gegen Alassa Mfouapon, die Flüchtlinge in Ellwangen, den Freundeskreis Alassa und die Anwaltskanzlei Meister und Partner in ihrem Artikel vom 4. Januar mit der Überschrift „Der unfassbare Fall des Alassa M.“ Wir protestieren entschieden dagegen, wie mit be-wussten Lügen und Verdrehungen, der Veröffentlichung des Bildes und des Aufenthaltsorts von Alassa Mfouapon eine regelrechte Progromstimmung erzeugt wird, wie systematisch versucht wird, Geflüchtete und die demokratische Flüchtlingsbewegung und Flüchtlingssolidarität systematisch in Misskredit gebracht werden sollen.
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so verarbeiten indische Frauen aus West-Bengalen ihren erfolgreichen und harten Kampf innerhalb der breiten Protestbewegung „Für Land, Lebensgrundlagen, Ökologie und Umweltschutz“. Geplant war mit einer 400 KV-Starkstromleitung durch Westbengalen die Lebensgrundlagen unzähliger Menschen rücksichtslos zu zerstören. Im Kampf gegen die Starkstromleitung entwickelten die Frauen so viel Selbstvertrauen und Mut, dass sie sich nicht wieder ins Haus zurückschicken ließen.
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Der § 219a verbietet Werbung für den Schwangerschaftsabbruch. Danach sind auch Ärztinnen und Ärzte mit Strafen bedroht, die in ihrem Leistungskatalog Schwangerschaftsunterbrechung aufführen bzw. darüber informieren. Sogenannte „Lebensschützer“ klagen quer durch die Republik seit Jahren Ärzt*innen an. Kristina Hänel wurde zu einer hohen Geldstrafe verurteilt und will durch alle Instanzen bis vor den Europäischen Gerichtshof gehen. Auch die Frauenärztin Nora Szász und ihre Kollegin Natascha Nicklaus aus Kassel stehen derzeit vor Gericht. Die drei Frauen wehren sich und gehen an die Öffentlichkeit. Sie bekommen viel Solidarität. Die Frauenbewegung geht gegen diesen frauenverachtenden Paragrafen seit Monaten auf die Straße. Wer noch Hoffnungen in die SPD hatte, die eine Änderung des §219a versprochen hatte, wurde jetzt eines Besseren belehrt.
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